Ihre eigene Solarenergie einfach selbst managen

Eine Photovoltaikanlage kann mehr als nur kostengünstig Strom erzeugen…

In Ihre Solaranlage integrierbar:

Icon einer Steuerung für die Verbraucher im Haus
Direkte Steuerung von Verbrauchern
Icon eines Heizkörpers
Bestehende Heizsysteme
Icon mit Darstellung eines Kreislaufes für einen dynamischen Stromtarif
Dynamische Stromtarife

Ihre Stromversorgung auf Autopilot

Energiemanager: Was ist das … und was bringt er?!

Ein modernes Energiemanagement-System (EMS) ist der Schlüssel zu einer optimalen Nutzung Ihres Solarstroms und zu einer effektiven Steuerung Ihrer Energieflüsse. Eigentlich besteht ein EMS aus einer zentralen Software, an die sämtliche an der Energieproduktion beteiligten Komponenten angeschlossen sind.

Weiterhin lassen sich über das EMS verschiedene Verbraucher direkt steuern – z. B. E-Auto oder Wärmepumpe. Auf Wunsch schließen wir auch Wäschetrockner, Beleuchtung oder Amazon Alexa mit an.  

Genau so stellen Sie sicher, dass Ihre Geräte vor allem dann laufen, wenn Strom am günstigsten ist. Das schließt übrigens auch die Einbindung dynamischer Strompreistarife ein. So können Sie beispielsweise auch Nachts Ihren Speicher laden, wenn der Preis einmal unter 10 ct. pro kWh sinken sollte.

Steuerung von Verbrauchern

Die intelligente Steuerung Ihres Energiemanagement-Systems (EMS) geht aber noch über die einfache Überwachung des Stromverbrauchs hinaus.
So ermöglicht sie auch die Integration von Vorhersagedaten, um den Verbrauch in Zeiten hoher Energieproduktion zu optimieren. Beispielsweise können Wetterdaten verwendet werden, um vorherzusagen, wann die Sonneneinstrahlung am höchsten ist. So können Sie Ihre Geräte gezielt aktivieren und so noch mehr aus Ihrem Solarstrom herausholen. Zudem können Sie auch außerhalb des Hauses auf Ihr Energiemanagement-System zugreifen und Anpassungen vornehmen – ideal, wenn Sie unterwegs sind.

Bestehende Heizsysteme

Ein EMS lässt sich problemlos in Ihre bestehenden Heizsysteme integrieren. Ein besonders kostengünstiger und effektiver Ansatz ist die Nutzung eines Heizstabes. Dieser kann einfach in Ihr Heizsystem montiert werden und ermöglicht es Ihnen, überschüssigen Solarstrom zum Erwärmen von Brauch- oder Heizwasser zu nutzen.

So können Sie nicht nur Ihre Heizkosten senken, sondern auch die Effizienz Ihrer Heizungsanlage steigern. Zudem sorgt die flexible Nutzung des Heizstabes dafür, dass Sie auch bei geringer Sonnenproduktion jederzeit auf Ihre gespeicherte Energie zurückgreifen können.

Dynamische Stromtarife

Ein EMS ermöglicht es Ihnen, von dynamischen Stromtarifen zu profitieren. Diese Tarife passen sich in Echtzeit an die aktuellen Marktpreise an, sodass Sie Ihren Verbrauch strategisch anpassen können, um Kosten zu sparen.

Ein überraschender Vorteil ist die Möglichkeit, Ihre Geräte so zu steuern, dass sie automatisch dann laufen, wenn die Preise am niedrigsten sind. Beispielsweise können Sie Ihren Speicher während der Nacht aufladen, wenn die Preise unter 10 ct. pro kWh sinken, und gleichzeitig tagsüber Ihren Solarstrom nutzen. So maximieren Sie Ihre Einsparungen und optimieren Ihre Energienutzung.

Wie geht das konkret?!

Strom steuern & sparen

Es gibt zwei verschiedene Arten von Energiemanagement-Systemen (EMS), die Sie in Betracht ziehen können. Das erste System wird direkt mit dem System unseres bevorzugten Herstellers Ecoflow geliefert. Dieses intelligente System lässt sich einfach über ein mitgeliefertes Tablet steuern, wodurch Sie jederzeit die volle Kontrolle über Ihren Energieverbrauch und Ihre Energieflüsse haben.

Das zweite System besteht aus Nachrüstlösungen, die Sie in bestehende Anlagen integrieren können, ohne dass umfassende Umbauten erforderlich sind. Beide Systeme sind extrem kostengünstig und bieten Ihnen die Flexibilität, die Sie benötigen, um Ihre Energienutzung zu optimieren und von den Vorteilen eines modernen Energiemanagements zu profitieren.

Maximaler Komfort

Per App … oder Tablet

Mit einem EMS haben Sie die Möglichkeit, einzelne Verbraucher direkt über die App oder das Tablet zu steuern. Das bedeutet, dass Sie die Beleuchtung in Ihrem Zuhause bequem ein- oder ausschalten können, selbst vom Auto aus sind.

Darüber hinaus können Sie beispielsweise Ihr Badezimmer vorheizen, sodass es schon angenehm warm ist, wenn Sie nach Hause kommen. Diese Funktionalität erhöht nicht nur den Komfort, sondern ermöglicht Ihnen auch, gezielt Energie zu sparen, indem Sie Geräte nur dann aktivieren, wenn es wirklich nötig ist - und das zu einem unschlagbaren Preis.

Eine Frauenhand bedient das Energie Management System über das EcoFlow PowerInsight Tablet

Sicher und sparsam

Bestehende Heizung einbinden

Verleihen Sie Ihrem EMS die volle Power, indem Sie auch Ihre bestehende Heizung integrieren!

Stellen Sie sich vor, es ist ein sonniger Tag und Ihre Photovoltaikanlage produziert mehr Strom, als Sie aktuell verbrauchen. Ihr EMS erkennt dies sofort und aktiviert den Heizstab, der in Ihr Heizsystem integriert ist. So wird überschüssiger Solarstrom genutzt, um Ihr Warmwasser aufzuheizen.

Das bedeutet, dass Sie Ihr Badezimmer vorwärmen können, bevor Sie nach Hause kommen und dabei Ihre Energiekosten senken. Diese intelligente Steuerung sorgt dafür, dass Sie nicht nur effizient heizen, sondern auch den vollen Nutzen aus Ihrer Solaranlage ziehen.

Dynamische Stromtarife – Flexibel und kostensparend

Sind dynamische Stromtarife sinnvoll?

Dynamische Stromtarife richten sich nach den aktuellen Marktpreisen und bieten variable Kosten pro verbrauchter Kilowattstunde (kWh), die je nach Nachfrage schwanken. Anders als bei festen Tarifen, bei denen der Preis konstant bleibt, ermöglichen dynamische Tarife Einsparungen durch niedrigere Preise – besonders in Zeiten mit geringer Nachfrage, wie z.B. nachts.

Vor- und Nachteile von dynamischen Stromtarifen

Was macht Sinn … und was nicht?

VORTEILE:
Kosteneinsparungen: Sparen Sie, indem Sie Ihren Stromverbrauch an Zeiten mit niedrigeren Strompreisen anpassen.
Optimale Nutzung von Solarstrom: Laden Sie Ihren Speicher, wenn die Strompreise niedrig sind und verwenden Sie Ihren eigenen PV-Strom, wenn die Strompreise steigen.
Flexibilität: Steuern Sie Ihren Verbrauch aktiv, um von den besten Strompreisen zu profitieren.

NACHTEILE
Preisvolatilität: Die Strompreise können schwanken, was Planungssicherheit verringert.
Zusätzlicher Aufwand: Es erfordert ein gewisses Maß an Engagement, um den Stromverbrauch aktiv zu steuern.

Durch die Nutzung eines dynamischen Stromtarifs in Kombination mit einem Energiemanagement-System (EMS) können Sie die Vorteile maximieren und Ihre Energiekosten optimieren.

Aus dem Erftkreis …

Kundenstimmen

Beratung sehr fachmännisch und freundlich. Weiteres: sehr zuverlässig mit termingerechter Ausführung. Handwerker, Monteure sowie Elektriker sehr professionell. Nach Fertigstellung fand eine sehr nette Nachbesprechung statt. Weiterempfehlung jederzeit!!

Gerd Friehl

Erftstadt

Sehr kompetente Beratung. Schnelle Installation der Anlage. Preis-/Leistungsverhältnis ok. Keine Vorauszahlung.

Rüdiger Graf

Erftstadt

Im letzten Herbst haben meine Frau und ich beschlossen, uns eine PV-Anlage aufs Dach setzen zu lassen. Von den Angeboten, die wir erhielten, erschien uns das von Hauseco am solidesten und wir sind nicht enttäuscht worden. Die Beratung war sehr ausführlich, und auch ein zweiter Anlauf war kein Problem. Nach der Beauftragung gab es einen klaren Zeitplan, der exakt eingehalten wurde. Bei Rückfragen war jederzeit ein Ansprechpartner vorhanden. Die Montage verlief reibungslos. Selbst beim "Möbelrücken" war tatkräftige Hilfe dabei. Aus unserer Sicht: Hauseco jederzeit wieder.

Klaus van den Boom

Erftstadt

Ich bin äußerst zufrieden mit der Arbeit des Solarteurs. Er war professionell, pünktlich und hat eine hochwertige Arbeit geleistet. Die Installation der PV-Anlage verlief reibungslos und die Gesamtanlage sieht sauber und ordentlich verarbeitet aus. Mit den vorgeschlagenen Komponenten, möglicher Alternativen und der richtigen Umsetzung waren wir sehr zufrieden.

Kilian Lorenz

Alfter

Nach vorherigen Beratungen bei anderen PVAnlagen-Anbietern haben wir uns schließlich für die Fa. Hauseco entschieden und es nicht bereut.
Von der Beratung bis zur Montage lief alles einwandfrei, die Anlage läuft seit ein paar Wochen ohne Probleme. Heute fand nochmals ein persönliches, abschließendes Gespräch statt, das ist Kundenservice! Wir sind sehr zufrieden und können Hauseco empfehlen

Anne B.

Erftstadt

Sehr freundliche und kompetente Beratung. Angebot und Installation haben keine Wünsche offen gelassen. Sehr zu empfehlen.

Nicole Döscher

Erftstadt

Sehr seriöser Anbieter! Die PV-Anlage ist nun gut 2 Monate in Betrieb und funktioniert einwandfrei! Die Effizienz der Anlage ist hervorragend! Wer viel Wert auf eine solide Planung sowie die Einhaltung von Sicherheitsaspekten (Statik, Aufstellort, etc.) legt ist hier richtig!

Arthur Krieger

Frechen

Bei der Beratung hat sich der Chef viel Zeit genommen und alle Fragen beantwortet. War sehr freundlich. Unsere Anlage wurde eine Woche früher geliefert als geplant und die Installation lief super. Immer wenn wir am Stromzähler vorbeigehen, müssen wir grinsen :-D

Doris Westermeier

Erftstadt

Kostenfrei und unverbindlich

Worum geht es bei Ihnen …

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Fragen, Antworten … Berechnungen!

Was ist der Unterschied zwischen einer Solar-, Photovoltaik- und PV-Anlage? Und was bedeutet "kWp"?
Fast jeder nennt die "Anlage" auf dem Dach irgendwie anders.

"Photovoltaik" ist der fachlich richtige Begriff. Darunter versteht man rein physikalisch die Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie.

"PV" ist die Abkurzung zu Photovoltaik.

Der Begriff "Solaranlage" fasst hingegen 2 unterschiedliche Systeme zusammen … die Photovoltaik und die Solarthermie.

Solarthermie wandelt Sonnenenergie direkt in Wärme. Dabei wird eine Flüssigkeit, die direkt durch entsprechende Dachmodule zirkuliert, aufgeheizt.

kWp … Ist die Mess- oder Leistungseinheit einer Photovoltaik-Anlage.
Im Einzelnen steht…
"k" -> für "Kilo" = Tausend, also der Faktor 1.000
"W" -> für die elektische Maßeinheit "Watt"
"p" -> für "peak" = Spitze

1 kWp bedeutet somit nichts anders, als die Erzeugung von 1.000 Watt elektrische Leistung, die eine PV-Anlage unter den besten Voraussetzungen erbringen kann.

In unseren Breitengraden erzeugt jedes 1 kWp durchschnittlich 850 bis 1.000 kWh Strom pro Jahr.
Wie "groß" sollte eine Photovoltaik-Anlage für ein Einfamilienhaus sein?
Mit einer Photovoltaik-Anlage von 8,5 kWp und einem Speicher für 9,6 kWh kann ein durchschnittliches Einfamilienhaus bis zu 85 % unabhängig vom Stromversorger sein.

Wie viel Strom eine PV-Anlage auf einem Einfamilienhaus sinnvollerweise erzeugen sollte, hängt von mehreren Faktoren ab:
- vom jährlichen Haushaltsstromverbrauch
- den Zeitpunkten, an denen Strom verbraucht wird
- der Sonneneinstrahlung
- der Ausrichtung der Module - z.B. die reine Südausrichtung.

Unsere Solarexperten können in einem individuellen Beratungsgespräch am Telefon den kWp-Bedarf für Ihr Haus ermitteln.

Keine Photovoltaik-Anlage Sie zu 100 Prozent unabhängig von Ihrem Stromversorger machen. Eine PV-Anlage ohne Speicher kann nicht in jedem Moment, in dem Sie Strom brauchen, auch genügend Strom produzieren. Eine Photovoltaik-Anlage mit Speicher kann jedoch auch in solchen Momenten Strom liefern, in der er nicht mehr produziert werden kann - z.B. am Abend und in der Nacht.

Beispiel:
- Einfamilienhaus:  4.000 kWh Verbrauch / Jahr
- geplante PV-Anlage: 8,5 kWp
- geplanter Batterie-Speicher: ca. 10 kWh

Ab dem ersten Jahr würde der Grad der Unabhängigkeit vom Stromversorger ca. 85% betragen. Das bedeutet, dass Sie über das Jahr hinweg nur ca. 15% des Stroms von Ihrem bisherigen Anbieter beziehen müssten.

Das wären im Beispiel noch ca. 600 kWh/Jahr. Bei einem Strompreis von ca. 38 Ct. wäre das eine Einsparung von € 1.292 pro Jahr (3.400 kWh x 0,38 Ct.).

Da Sie überflüssigen Strom dann auch noch einspeisen und über die EEG Umlage noch ca. mit 8,2 Ct/kWh vergütet bekommen, verdienen Sie nochmals € 600 bis € 900 pro Jahr.
Welchen Batterie Speicher braucht es für ein Einfamilienhaus?
Das hängt im Wesentlichen davon ab, wieviel Strom Sie aktuell verbrauchen und wie groß Ihre PV Anlage dimensioniert ist.
Typischerweise errechnet sich die Größe dann automatisch.

Eine einfache "Daumenrechnung" soll auch hier helfen:

Beispiel:
- Einfamilienhaus: 4.000 kWh Verbrauch / Jahr
- geplante PV-Anlage: 8,5 kWp
- Kundenwunsch: möglichst viel PV-Strom selber verbrauchen
- angestrebte Amortisation: ca. 10 Jahre

Diese Zahlen ergeben eine optimale Speichergröße von 7 bis 10 kWh. Tatsächlich würde ein größerer Speicher zwar eine höhere Autarkie bedeuten, aber aufgrund des hohen Preises verschiebt sich der Zeitpunkt der Amortisation sehr schnell immer weiter nach hinten.
Wie lange kann ich ein Einfamilienhaus mit einem Speicher versorgen?
Eine PV-Anlage erzeugt Strom nur bei Tageslicht. Wird der nicht verbraucht, wird er entweder in den Speicher "geschickt" … oder ins Stromnetz.
Insofern stellen wir bei unseren Kunden fast vom ersten Tag eine drastische Umstellung des Stromverbrauchs fest. Wasch- und Spülmaschinen, arbeiten dann tagsüber und nicht mehr nachts. E-Autos werden zuhause … und jeden Tag nachgeladen. Und vieles mehr.

Wenn auch Sie sich entsprechend umstellen, kann eine PV-Anlage inkl. eines richtig dimensionierten Speichers den ganzen Tag Ihr Haus versorgen. Zumindest in den "hellen" Monaten im Jahr. Im Winter wird dann Strom in geringem Umfang nachgekauft. Wir kalkulieren PV-Anlagen immer so, dass nur 15% Strom noch aus dem Netz bezogen werden muss.
Gibt es 2024 noch eine Förderung?
Bund und Länder bieten Zuschüsse für die Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage, aber auch Regionen, Kreise und Kommunen haben Förderprogramme.

Außerdem kann die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit zinsgünstigen Darlehen helfen.

Der Betrieb einer PV-Anlage wird auch auf Bundesebene durch die Einspeisevergütung (EEG) gefördert, die je nach Größe der PV-Anlage variiert.
- 8,11 Cent pro kWh für Anlagen bis 10 kWp
- 7,03 Cent pro kWh für Anlagenteile zwischen 10 und 40 kWp
- 5,74 Cent pro kWh für Anlagenteile zwischen 40 und 750 kW

Zudem musste bis 2022 die Einspeisevergütung versteuert werden, doch jetzt sind die "EEG Einnahmen" von Anlagen mit einer Leistungsgrenze von bis zu 30 kWp für Einfamilienhäuser, Gewerbeimmobilien und Mehrfamilienhäuser bis zu 15 kWp pro Einheit von der Einkommensteuer befreit. Diese Änderung tritt ab dem Steuerjahr 2022 in Kraft und kommt allen Steuerzahlern mit einer Leistung von bis zu 100 kWp zugute.
Was kostet eine Photovoltaik-Anlage für ein Einfamilienhaus?
Wenn Sie eine PV-Anlage für Ihr durchschnittliches Einfamilienhaus suchen, kalkulieren Sie mit einer Leistung ab 8 kWp.

Hauseco bietet Ihnen eine solche Anlage für ab € 16.860 … ohne Stromspeicher an.

Das bekommen Sie dafür:
- zwischen 20 und 24 Photovoltaik-Module (je nach Leistungsklasse)
- 1 Wechselrichter
- Montage und Installationsarbeiten

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass in den Kosten 0 % MwSt. auf die Komponenten der PV-Anlage, die Montage und die Installation enthalten sind.
Dies entspricht der Förderung des Bundes 2023!
Wie teuer ist ein Batterie Speicher?
Da es unterschiedliche Speichertypen und Hersteller gibt, ist eine genaue Angabe kaum möglich.
Im Durchschnitt liegt der Preis inkl. Montage für einen 7 kWh Speicher zwischen € 4.000 und 6.000.
Welche steuerlichen Auswirkungen hat eine PV-Anlage 2024?
Seit dem 1. Januar 2023 müssen Sie für den Kauf, die Montage und die Installation einer Photovoltaik-Anlage - mit oder ohne Speicher - keine Mehrwertsteuer mehr zahlen.

Noch besser: Betreiber von PV-Anlagen, die nach diesem Datum gekauft werden, sind auch von der Mehrwertsteuer auf den Solarstrom befreit, den sie verbrauchen oder ins Netz einspeisen.

Und es geht noch weiter! Bereits seit 2022 entfällt die Einkommenssteuer auf den Verkauf und den Eigenverbrauch von Solarstrom, wenn Ihre PV-Anlage auf einem Einfamilienhaus, einem angebauten Nebengebäude oder einer Gewerbefläche mit einer Nennleistung von höchstens 30 kWp installiert ist.
Wann rentiert sich eine Photovoltaik-Anlage?
Eine Photovoltaik-Anlage hat sich in 10 Jahren amortisiert. Danach werden Sie mit jeder erzeugten kWh Strom Geld sparen oder sogar Geld verdienen.

Wenn Sie Ihr System um einen 10 kWh-Speicher erweitern, beträgt die Amortisationszeit ca. 12 Jahre. Mehrere Faktoren wirken sich auf die Amortisationszeit aus, darunter …

- die Kosten für Kauf, Montage und Installation
- der voraussichtliche Jahresertrag
- der jährliche Eigenverbrauch
- der jährliche Stromverbrauch Ihres Haushalts
- der Haushaltsstrompreis (ca. 38 Ct pro kWh)
- die Einspeisevergütung und …
- die Kosten für den Austausch von defekten Komponenten

Es ist wichtig zu wissen, dass Subventionen die Amortisationszeit verkürzen können. Über einen Zeitraum von 12 Jahren haben die Kosten für Anschaffung, Montage und Installation sowie der Haushaltsstrompreis den stärksten Einfluss auf die Amortisationszeit.

Je höher der Strompreis, desto kürzer die Amortisationszeit und desto höher die Rentabilität der Anlage.

Für Sie auch wichtig zu wissen: Wenn der Strom Ihres Versorgers zukünftig teurer wird (Ihr selbst-produzierter Strom logischerweise aber nicht), verkürzt sich die Amortisationszeit Ihrer PV-Anlage natürlich entsprechend. 

Nach Berechnungen des Vergleichsportals Verivox hatten wir folgende Entwicklungen:
- der Strompreis wurde in 2023 um 10 % (…oder 3,81 Ct. pro kWh) teurer als in 2022
- Im Vergleich zu 2013 hat sich der Strompreis in diesem Segment sogar um 53 % (…oder 14,87 Cent pro kWh) verteuert.

Es lohnt sich, diese Trends zu berücksichtigen, wenn Sie entscheiden, ob Sie in eine Photovoltaik-Anlage für Ihr Haus investieren wollen. Wenn Sie eine PV-Anlage mit 8,5 kWp für Ihr Haus in Betracht ziehen, ist es gut zu wissen, dass sie